Die Sorten
Bei unseren obergärigen Bieren handelt es sich überwiegend um sogenannte Spezialbiere welche einen Alkoholgehalt von ca. 5% und mehr aufweisen.
Bisher gebraut wurden die folgenden Sorten:
- 1856 Altbier, der Klassiker.
- Chrummgass dunkel, ein dunkles Stout
- Dunkles Weizenbier
- Dinkelbock, ein spritziges Helles
- Ingwer-Bier, ein spritzige helles Sommerbier mit Ingwer und Honig
- Dunkelschwarz
- Helles Weizen
- L’effe brune
- Römerbier
- Holunderbier
- …
Die Lagerung
Selbstgebraute Bier lassen sich, da unfiltriert und unpasturisiert nicht unbeschränkt aufbewahren. Optimalerweise lagert sich unser Bier in einem Kühlschrank bei ca.5°, wenn möglich stehend. Der Hefesatz ist an und für sich nicht ungesund, kann aber wenn aufgewühlt, das Bier trüben und etwas bitterer machen.
Ist kein genügend grosser Kühlschrank zur Hand lassen sich Biere auch gut im Keller lagern. Die Flaschen sind aber unbedingt vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Gut gelagertes Bier ist auch nach 9 Monaten noch trinkbar, wird aber mit den Jahren grundsätzlich nicht mehr besser. Unser hausgemachtes Bier ist ein Naturprodukt und kann geschmacklich sowohl auch farblich von Sud zu Sud etwas variieren.
Da wir Flaschengärung betreiben, kann die eine oder andere Flasche auch mal etwas mehr oder weniger Druck aufweisen (Vorsicht beim Öffnen) oder aber einen nicht ganz perfekten Schaum aufweisen.
Sollte ein Bier einmal wider Erwarten sehr bitter sein, kaum Kohlensäure enthalten oder gar sauer geworden sein, wird die Flasche selbstverständlich umgehend ersetzt.
Das Geniessen
Unsere Biere sollten, da mit genügend Hefesatz versehen, in einem Glas verkostet werden. Die Flasche vor dem Öffnen unbedingt stehend im Kühlschrank kühlen und vorsichtig, wenn möglich ohne abzusetzen, in einem Zug (Tram geht auch) einschenken.